Von Problembären und Agenturhäschen.
Wer kennt Sie nicht, die bunte Vielfalt an Tiergleichnissen im Büro:
Da gibt es den Problembären: An und für sich ein ausgezeichneter Experte seines Faches, aber häufig eigenbrötlerisch und nicht selten unverträglich in der Zusammenarbeit mit Kollegen und Mitarbeitern.
Oder das Agenturhäschen, das gänzlich neu im Fach und gerade erst im Unternehmen angekommen, sein Verständnis von gestalterischer Freiheit ohne jegliche Rücksicht auf Expertenrat und –meinung selbstherrlich und willkürlich in weitreichenden Entscheidungen verwirklicht. Die Rechnung bezahlt in jedem Fall das Unternehmen!
Der Problembär etabliert eine „Inselposition“ hinsichtlich seiner Arbeit und seines Wissens und gewährt anderen Projektteilnehmern entweder keinen Einblick oder nur spärlich projektbezogene Kommunikation. So müssen wertvolle Erkenntnisse – weil ungeteilt - zwangsläufig im Sand verlaufen …
Das Agenturhäschen – noch jung an Lebensjahren und mit geringer Berufserfahrung – strapaziert durch willkürlichen Aktionismus nicht nur die Geduld der Mitstreiter, sondern sprengt mit hoher Wahrscheinlichkeit den gesetzten Rahmen in einem zeitlich und finanziell eng budgetierten Projekt.
Das sind nur zwei Beispiele von fehlgeleitetem Mitarbeiterverhalten. Beide Verhaltensweisen bringen dem Unternehmen unnötig Verluste ein. Verluste, die sich über die Vielzahl ähnlich gelagerter Fälle multiplizieren, aber sehr wohl vermeiden lassen!
Können Sie diese eigenwilligen Teammitglieder in Ihrer Firma identifizieren? Wollen Sie deren Schwächen in gewinnbringende Stärken ummünzen?
Gerne möchte ich Sie dabei unterstützen und freue mich auf Ihre Nachricht!
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen?
War der Inhalt für Sie von Nutzen?
Dann empfehlen Sie mich gerne weiter ...